Bei mir fing es im März 2016 – zeitgleich mit dem neuen Job – erstmalig an mit Magen-Darm-Problemen, vor allem Reflux. Im Juli 2016 wurde ein kleiner Zwerchfellbruch festgestellt, eine zweite Magenspiegelung im Herbst 2016 zeigte sonst keine Auffälligkeiten. Es wurden allgemeine Ernährungstipps gegeben, wie kein schweres Essen zu spät am Abend, erhöht schlafen und sonst ausgewogen ernähren. 2017 und 2018 hatte ich unregelmäßig wiederkehrende Refluxbeschwerden, teils mit starkem Reizhusten. Die Hausärztin fand keine Ursache. Im April 2019 ultraschallte die Urologin “versehentlich” beim Ersttermin auch den Bauch und entdeckte dabei zufällig einen 1cm großen Gallenstein. Solang dieser keine Beschwerden machen würde, müsste ich nicht aktiv werden. Im Oktober 2019 wurde nach einer weiteren Magenspiegelung neben abklingender Gastritis Laktoseintoleranz festgestellt. Bei einem Kuraufenthalt im Jänner 2020 ging die Diätologin mit mir gemeinsam den täglichen Ernährungsplan durch. Was ich aber nicht lernte, war, wie ich das auf den Schichtdienst übertragen konnte. Was ich dagegen lernte, war Fisch zu lieben.
Dann kam die Pandemie und es wurde alles anders.
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