Eher zufällig stieß ich auf diesen Artikel über Hans Asperger, als ich nach einer Verbindung zwischen der österreichischen Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und Asperger suchte. Leider ist er hinter einer Paywall verborgen, die die Zeitung “Die Presse” Premium-Artikel nennt. Erläuterung dazu:
In premium-Geschichten wie Reportagen, Analysen, Kommentaren oder Dossiers steckt besonders viel Energie, Zeit, Expertise oder Rechercheaufwand.
Der Inhalt des Artikels straft dieser mutigen Ansage leider Lügen. Er kaut lediglich die bekannten Klischees über das Asperger-Syndrom wider, die in der Story über den Benenner himself verpackt werden. Das grundsätzliche Problem von Journalisten mit “Spektren” wird wieder einmal sichtbar: Pars pro toto. Verallgemeinerungen, die gerade bei einer so großen individuellen Vielfalt wie im Autismus-Spektrum nicht zulässig sind.
You must be logged in to post a comment.